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Familie Tombacco kultiviert Boden und Reben seit 1968, und das mit Leidenschaft.

1968 erwarb Otello Tombacco, ein Unternehmer aus der Stadt Oderzo, den landwirtschaftlichen Betrieb „I Magredi“.

Ursprünglich war der Anbau vielfältig: Ackerflächen wechselten sich mit Apfel- und Pfirsichbäumen und schließlich mit Rebzeilen ab.

Das geerntete Obst wurde am Kiosk verkauft, während die Trauben zur Weinbereitung nach Oderzo gebracht wurden.

Nach seinem Abschluss als Agrartechniker begann auch Michelangelo 1985 im Familienbetrieb zu arbeiten und verwandelte I Magredi Ende der 1980er Jahre in einen Winzerbetrieb.

Weinkellerei I Magredi

Unsere Weinkellerei.

Der erste Teil der heutigen Kellerei wurde 1990 errichtet und in den Jahren 2000, 2003 und 2007 baulich und technisch erweitert sowie modernisiert.

Im Januar 2018 wurde dann das Projekt für den Bau eines neuen Gebäudes in Angriff genommen.

Die Weinkellerei entspricht mit modernen Anlagen dem neuesten Stand der Technik: sanftes Pressen der Trauben mit pneumatischer Traubenpresse, Kühlung zur Temperatursenkung beim Einbringen der Trauben und bei der Verarbeitung von Most und Wein, technologisch innovative Gärbehälter für die Vinifizierung der roten Trauben sowie Zentrifugen und Filter zum Klären der Moste und Weine.

Famiglia I Magredi
I Magredi – ein umweltbewusster Betrieb.

I Magredi – ein umweltbewusster Betrieb.

Umweltschutz ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Unternehmenskultur.

Wir arbeiten nach den Protokollen der bodenintegrierten Schädlingsbekämpfung und legen großen Wert auf Innovation. Ethik und Nachhaltigkeit sind uns sowohl im

Umgang mit den Trauben als auch mit der Umwelt ein großes Anliegen.

Unser Engagement kurz zusammengefasst:

  • 300.000-kW-Fotovoltaikanlage.
  • Phytosanierung: Reinigung der Kellerabwasser.
  • Bienenschutz: Zur Unterstützung der Landwirtschaft sorgen wir für ausreichenden Lebensraum für die Bienen.
  • Mechanisierte Rückgewinnung von Pflanzenschutzmitteln: effektive Recyclingtechnik für nicht angelagerte Schutzmittel.

Das DOC-Gebiet Grave, dessen Name sich vom vorherrschend kies- und steinhaltigen Boden ableitet, erstreckt sich über eine Fläche von etwa 7.500 Hektar entlang des Flusses Tagliamento zwischen den Provinzen Pordenone und Udine. Die nördliche friulanische Ebene, die an den Voralpenbogen grenzt, ist durch eine besonders beeindruckende Naturlandschaft geprägt.

Dieses weitläufige Gebiet wurde von den Anschwemmungen der Flüsse Meduna, Cellina und Tagliamento gebildet, die den Bergen im Laufe der Jahrtausende enorme Mengen an Kalk- und Dolomitschutt entrissen und hier abgelagert haben. Diese Schwemmlandebene weist im nördlichen Teil des DOC-Gebiets grobkörnigere und im weiteren Verlauf der Flüsse immer feinere Böden auf.

Die Berge haben nicht nur das Gelände dieses Gebiets geformt, sondern schützen es auch vor den kalten Nordwinden, was gemeinsam mit dem günstigen Einfluss der Adria für ein besonders weinbaufreundliches Klima sorgt.

Ein weiterer wichtiger Faktor für die hohe Qualität der Weine des DOC-Gebiets Grave ist der steinige Boden, der große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht verursacht und somit Trauben mit ausgeprägtem Aroma für wohlduftende, elegante Weine hervorbringt.

Das Anbaugebiet „Friuli Grave“, das größte DOC-Gebiet der Region Friaul-Julisch Venetien, hat in den letzten Jahren zahlreiche Erfolge und Anerkennungen erzielt. Dies ist sowohl den Weinbauern zu verdanken, die sich der strengen Einhaltung der Produktionsvorschriften verschrieben haben, um Weine von höchster Qualität zu erzeugen, als auch dem einzigartigen Zusammenspiel von Boden, Klima und Rebsorte – einem unwiederholbaren Terroir.

Die Kombination von Weingütern und stimmungsvollen Landschaften, geprägt durch Burgen, venezianische Villen und mittelalterliche Dörfer, macht dieses Gebiet zu einem beliebten Ziel für Weintouristen, die neue Anbaugebiete kennenlernen, aber auch die typische Kultur und Tradition entdecken möchten.

Das DOC-Anbaugebiet „Grave“

In unmittelbarer Nähe:
Besondere Schutzgebiete (BSG)

Das Steppengebiet nördlich der Stadt Pordenone breitet sich V-förmig zwischen den zwei großen Wasserläufen Meduna und Cellina aus, die hier ineinander münden und ihren Weg gemeinsam fortsetzen.

Das Wasser der beiden Flüsse versickert im Untergrund und hinterlässt an der Oberfläche glänzende, runde, glatte, weiße Steine und eine der wichtigsten Naturlandschaften der gesamten Region.

Das Ambiente bietet für viele Tiere ein ideales Habitat, wie beispielsweise für den Triel, diesem Vogel mit dem auffallenden Augapfel.

Dieses Gebiet, bekannt als „Magredi“, wurde mit seiner Ausdehnung von über 43.000 Hektar zwischen den Gemeinden Cordenons, Maniago, San Quirino und Vivaro im November 2013 zum „Besonderen Schutzgebiet“ (BSG) erklärt und ist damit Teil von „Natura 2000“, dem EU-weiten Netz von Schutzgebieten zur Erhaltung gefährdeter oder typischer Lebensräume und Arten.

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Valvasone. Eine Perle des Mittelalters

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